Menschen seit Jahrtausenden – und sie ist aktueller denn je. In einer Welt voller Unsicherheiten suchen viele nach Halt, nach Sinn und nach einer höheren Wahrheit. Der christliche Glaube gibt eine klare Antwort: Ja, es gibt Gott – und Er liebt dich.
Ob bei persönlichen Krisen, in Momenten der Dankbarkeit oder in der Stille der Nacht – immer wieder taucht sie auf: „Gibt es Gott?“ Diese Frage ist mehr als ein philosophisches Gedankenexperiment. Sie betrifft unser Leben, unser Herz, unsere Hoffnung. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, stellt letztlich auch die Frage: Warum bin ich hier? Was ist der Sinn meines Lebens?
Für Christen ist klar: Gott existiert, und Er hat sich offenbart – durch die Schöpfung, durch die Geschichte Israels, durch Jesus Christus und durch den Heiligen Geist. Die Bibel sagt:
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.“ (Psalm 19,2)
Der Glaube an Gott ist kein blinder Sprung ins Ungewisse, sondern eine Antwort auf das, was Gott längst gezeigt hat.
Viele Menschen fragen heute: Kann man Gott beweisen? Die klassische Philosophie kennt verschiedene Gottesbeweise, zum Beispiel:
Das kosmologische Argument: Alles, was einen Anfang hat, braucht eine Ursache – also auch das Universum.
Das teleologische Argument: Die erstaunliche Ordnung und Schönheit der Natur deuten auf einen Schöpfer hin.
Das moralische Argument: Unser inneres Gefühl für Gut und Böse weist auf eine höhere, moralische Instanz.
Diese Argumente ersetzen den Glauben an Gott nicht, aber sie geben Hinweise darauf, dass es rational ist, an Gott zu glauben.
Für Christen kulminiert die Frage nach Gott in einer Person: Jesus Christus. Wer wissen will, wie Gott ist, der schaut auf Jesus.
„Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ (Johannes 14,9)
Jesus ist nicht nur ein religiöser Lehrer – Er ist Gottes Sohn, der in die Welt kam, um uns zu retten. Durch sein Leben, Sterben und Auferstehen hat er gezeigt: Gott ist real, persönlich und voller Liebe.
Glaube an Gott bedeutet nicht nur, etwas für wahr zu halten. Es geht um eine lebendige Beziehung. Christen glauben, dass sie mit Gott reden können – durch das Gebet – und dass Gott antwortet. Millionen Menschen auf der ganzen Welt bezeugen: Gott hat mein Leben verändert.
Vielleicht hast du das auch schon erlebt: einen inneren Frieden, der nicht erklärbar ist. Eine Gebetserhörung. Oder eine Begegnung, die nicht zufällig war. All das kann ein Hinweis auf Gottes Gegenwart sein.
Es gibt viele Gründe, warum Menschen nicht an Gott glauben: schlechte Erfahrungen mit Kirche, Zweifel wegen Leid in der Welt oder einfach Gleichgültigkeit. Doch Gott drängt sich nicht auf. Er lädt ein – aber Er zwingt niemanden.
„Wer suchet, der findet.“ (Matthäus 7,8)
Wenn du wirklich wissen willst, ob es Gott gibt, dann fang an, mit Ihm zu sprechen. Lies in der Bibel. Öffne dein Herz. Viele, die das getan haben, berichten: Gott hat geantwortet.
Die Frage „Gibt es Gott?“ ist keine rein akademische – sie ist zutiefst persönlich. Der christliche Glaube sagt: Ja, Gott existiert. Er liebt dich. Er kennt dich. Und Er wartet auf dich.
Wenn du mehr über den Glauben an Gott erfahren möchtest, beginne mit einem einfachen Gebet. Bitte Ihn, sich dir zu zeigen. Und vertraue darauf: Wer sich auf die Suche nach Gott macht, wird Ihn finden.